Nach einem tiefen, erholsamen Schlaf und einem herzhaften Frühstück spazieren wir zum Strand. Der Wind hat aufgefrischt, die Wellen haben Schaumkronen und manchmal treibt es Schaumflocken über den Strand. Der feine Sand wird vom Wind zu kleinen Dünen geformt, während wir Sonne, Meer und Sandstrand genießen.
Als unsere Fähre in der Ferne auftaucht, raffen wir uns auf und fahren zum Anleger. Hier dauert es noch knapp eineinhalb Stunden, bis die Fähre ausgeladen ist ud wir das Zeichen zum einfahren bekommen. Die Zeit nutze ich für ein paar Fotos und lasse mich von der Präzision der Rangierer faszinieren, die LKW-Trailer aus- und einladen.
Durch das große Tor am Bug fahren wir in den Bauch der Fähre ind werden in den oberen Laderaum gelotst. Die Fahrzeuge werden so eng zusammengestellt, dass man nur über die Deichseln der anhänger queren kann.
Während sich Elisabeth auf die Suche nach unseren Schlafsesseln macht, zieht es mich ganz nach oben auf Deck 7 der Fähre.
Überpünktlich legen wir ab. Präzise und elegant zieht die Fähre rückwäts vom Kai und wird mit den Bugstrahlern gedreht. Dann geht es hinaus auf’s Meer. Die Küste Dänemarks wird kleiner und kleiner, während der Wind weiter auffrischt. Bald ist kein Land mehr zu sehen. laut GPS sind wir gute 50km von der Küste entfernt. Langsam schiebt der Wind dunkle Wolken vor den blauen Himmel. Es wird zunehmend kühler. Meine Jacke liegt natürlich im Auto, so kapituliere ich und ziehe mich nach innen zurück. Wenig später beginnt es draußen zu regnen, die See wird ziemlich unruhig.
Wir suchen unsere Schlafsessel um uns ein wenig auszuruhen. Diese befinden sich ganz vorne beim Bug des Schiffes. Bei jeder Welle hebt sich das Schiff, bevor es krachend ins Wellental zurückfällt. Zwischendrin ein kurzer Moment der Schwerelosigkeit. Mit geschlossenen Augen kann ich das nicht ab und auch Elisabeth fühlt sich nicht wohl. So verlassen wir unsere bezahlten Plätze und suchen uns eine ruhigere Ecke im Bistro der Fähre.
Nebenan gibt es Live-Musik, eine wirklich gute Band gibt einen musikalischen Querschnitt der letzten 30 Jahre zum Besten. Während Elisabeth wegen massiver HWS-Beschwerden dann doch irgendwann den Schlafsessel aufsucht, verbringe ich die Zeit mit kurzen Nickerchen und Zuhören der Band.
Gegen Mitternacht legen wir in Stavanger an. Ich gehe hoch an Deck um das zu beobachten. Das Wetter hat sich mittlerweile beruhigt, klarer Himmel und trockene Straßen im Hafengebiet. Eine Gruppe Harley-Fahrer verlässt die Fähre, ein paar LKW’s und einige Passagiere zu Fuß.
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6 Sep 2009
Sonntag, 06.09.2009 Hirtshals und Fähre
Nach einem tiefen, erholsamen Schlaf und einem herzhaften Frühstück spazieren wir zum Strand. Der Wind hat aufgefrischt, die Wellen haben Schaumkronen und manchmal treibt es Schaumflocken über den Strand. Der feine Sand wird vom Wind zu kleinen Dünen geformt, während wir Sonne, Meer und Sandstrand genießen.
Als unsere Fähre in der Ferne auftaucht, raffen wir uns auf und fahren zum Anleger. Hier dauert es noch knapp eineinhalb Stunden, bis die Fähre ausgeladen ist ud wir das Zeichen zum einfahren bekommen. Die Zeit nutze ich für ein paar Fotos und lasse mich von der Präzision der Rangierer faszinieren, die LKW-Trailer aus- und einladen.
Durch das große Tor am Bug fahren wir in den Bauch der Fähre ind werden in den oberen Laderaum gelotst. Die Fahrzeuge werden so eng zusammengestellt, dass man nur über die Deichseln der anhänger queren kann.
Während sich Elisabeth auf die Suche nach unseren Schlafsesseln macht, zieht es mich ganz nach oben auf Deck 7 der Fähre.
Überpünktlich legen wir ab. Präzise und elegant zieht die Fähre rückwäts vom Kai und wird mit den Bugstrahlern gedreht. Dann geht es hinaus auf’s Meer. Die Küste Dänemarks wird kleiner und kleiner, während der Wind weiter auffrischt. Bald ist kein Land mehr zu sehen. laut GPS sind wir gute 50km von der Küste entfernt. Langsam schiebt der Wind dunkle Wolken vor den blauen Himmel. Es wird zunehmend kühler. Meine Jacke liegt natürlich im Auto, so kapituliere ich und ziehe mich nach innen zurück. Wenig später beginnt es draußen zu regnen, die See wird ziemlich unruhig.
Wir suchen unsere Schlafsessel um uns ein wenig auszuruhen. Diese befinden sich ganz vorne beim Bug des Schiffes. Bei jeder Welle hebt sich das Schiff, bevor es krachend ins Wellental zurückfällt. Zwischendrin ein kurzer Moment der Schwerelosigkeit. Mit geschlossenen Augen kann ich das nicht ab und auch Elisabeth fühlt sich nicht wohl. So verlassen wir unsere bezahlten Plätze und suchen uns eine ruhigere Ecke im Bistro der Fähre.
Nebenan gibt es Live-Musik, eine wirklich gute Band gibt einen musikalischen Querschnitt der letzten 30 Jahre zum Besten. Während Elisabeth wegen massiver HWS-Beschwerden dann doch irgendwann den Schlafsessel aufsucht, verbringe ich die Zeit mit kurzen Nickerchen und Zuhören der Band.
Gegen Mitternacht legen wir in Stavanger an. Ich gehe hoch an Deck um das zu beobachten. Das Wetter hat sich mittlerweile beruhigt, klarer Himmel und trockene Straßen im Hafengebiet. Eine Gruppe Harley-Fahrer verlässt die Fähre, ein paar LKW’s und einige Passagiere zu Fuß.
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