Philips Ultinon Pro6000 H4 BOOST GEN2: Ein Quantensprung in der Lichttechnologie
Als jemand, der sich bereits mit verschiedenen Leuchtmitteln für Fahrzeuge auseinandergesetzt hat, möchte ich heute meine Erfahrungen mit den Philips Ultinon Pro6000 H4 BOOST GEN2 +300%* LED 11342U60B2X2 LED 12V DirectFit teilen. Der Wechsel zu diesen LEDs war für mich ein echtes Highlight – im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Vergleich: Normale H4-Lampen und Philips Vision Plus
Vor dem Umstieg auf die Philips LED H4 hatte ich nur den Vergleich zwischen den normalen H4-Lampen und den Philips Vision Plus. Den Unterschied zwischen diesen beiden empfand ich als minimal und kaum merklich. Die wirkliche Offenbarung kam jedoch, als ich die LED-Leuchten ausprobierte.
Der Wechsel und erste Eindrücke
Am Samstagabend, bei nebligem Wetter, tauschte ich die Leuchtmittel in meinem T4. Die kurze Fahrt zur Werkstatt mit den alten Lampen zeigte mir nochmals deutlich die Defizite der bisherigen Lichttechnik.
Das Wechseln war problemlos möglich, die LED-Lampen haben die gleichen Abmessungen, so dass weder der Abdeckgummi noch etwas anderes modifiziert werden muss. Zur Sicherheit habe ich die Spannung direkt an den H4-Sockeln gemessen, um sicherzustellen, dass ich hier auch die volle Bordspannmung zur Verfügung habe und die – aus meiner Sicht ungenügende Lichtausbeute – nicht durch einen Spannungsabfall im Kabelbaum ausgelöst wird. Der Verdacht hat sich aber nicht bestätigt, ich hatte die Batteriespannung minus 0,2Volt anliegen.
Nach dem Wechsel führte mich der Rückweg durch die gleichen Bedingungen – und was soll ich sagen? Der Unterschied war ein Quantensprung.
Helligkeit und Lichtfarbe
Das Licht der Philips LEDs ist strahlend weiß und hebt sich deutlich von den gelblichen Tönen herkömmlicher H4-Lampen ab. Besonders beeindruckend war die homogene Ausleuchtung des Abblendlichts. Der Straßenrand, links und rechts, wurde wesentlich besser sichtbar, was das Fahrgefühl und die Sicherheit deutlich steigerte.
Fernlicht: Erste Eindrücke
Aufgrund des Nebels konnte ich das Fernlicht nur auf einer kurzen Strecke testen. Dabei fielen mir zwei Dinge auf: Im Nebel reflektiert das Licht spürbar mehr, was die Sicht einschränken kann. Aber auf einem nebelfreien Abschnitt zeigte sich, dass das Licht nicht unbedingt weiter leuchtet, sondern die Umgebung einfach besser ausleuchtet. Allerdings war die Teststrecke zu kurz, um das Fernlicht abschließend zu bewerten.
Abblendlicht: Volltreffer
Im Bereich des Abblendlichts habe ich genau das gefunden, wonach ich gesucht habe. Die gleichmäßige Lichtverteilung und die verbesserte Sicht am Straßenrand machen die Philips LED H4 zu einer ausgezeichneten Wahl für alle, die Wert auf optimale Ausleuchtung legen.
Effektive Kühlung für maximale Leistung
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Philips LED H4-Leuchten ist die ausgeklügelte Kühlungstechnologie. LEDs erzeugen zwar weniger Wärme als herkömmliche Halogenlampen, dennoch ist eine effektive Wärmeableitung entscheidend, um ihre Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Die Philips Ultinon Pro6000 H4 BOOST GEN2 ist mit einem aktiven Kühlsystem ausgestattet, das einen kleinen, leisen Lüfter verwendet, um die entstehende Wärme effizient von den LEDs wegzuleiten. Diese aktive Kühlung sorgt dafür, dass die Leuchtmittel selbst unter anspruchsvollen Bedingungen konstant und stabil arbeiten, was ihre Langlebigkeit und Lichtleistung erheblich steigert. Die Wärme wird dabei in das Scheinwerfergehäuse abgeführt, was sich erstmal als positiven Zusatzeffekt sehe, denn die Wärme sollte eine Beschlagen der Scheinwerfer verhindern. Ob das wirklich so ist, muss sich allerdings erst im Lauf der Zeit bestätigen
Fazit
Die Philips LED H4-Leuchten haben meine Erwartungen deutlich übertroffen. Sie bieten eine moderne Lichttechnologie, die nicht nur durch eine bessere Ausleuchtung überzeugt, sondern auch die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht. Wenn du nach einer echten Verbesserung für dein Fahrzeug suchst, kann ich diese LEDs nur wärmstens empfehlen. Ich habe sie direkt gekauft, als sie auf den Markt gekommen sind und für das Paar stolze 110€ bezahlt. Auf den ersten Blick ist das viel Geld. Aber es geht hier um Sicherheit! Die Alternative, das Fahrlicht des T4 auf ein modernes Niveau zu heben, wäre der Austausch der Scheinwerfer und das wäre deutlich kostenintensiver.
Das Ganze Plug&Play, denn für diese Lampen gibt es eine Freigabe für die Original-Scheinwerfer des T4.
Nachtrag 12.01.2025: Mittlerweile habe ich rund 4.000km mit den LED-Lampen zurück gelegt und bin auch mit dem Fernlicht sehr zufrieden. Obwohl ich prüfen lassen habe, dass meine Scheinwerfer richtig eingestellt sind, bekomme ich ab und an mal eine Lichthupe von entgegen kommenden Fahrzeugen. Das ist aber relativ selten, weshalb ich davon ausgehe, dass die Entgegen kommenden nicht geblendet werden. Ich habe testweise auch die Leuchtweitenregulierung ganz nach unten gestellt – mit dem gleichen Ergebnis. Deshalb gehe ich davon aus, dass das ungewohnt weiße Licht für machen einen irritierend zu sein scheint.
Am meisten begeistert mich weiterhin die seitliche Ausleuchtung des Abblendlichts.
20 Nov. 2024
Erfahrungsbericht: Philips Ultinon Pro6000 H4 BOOST GEN2
Philips Ultinon Pro6000 H4 BOOST GEN2: Ein Quantensprung in der Lichttechnologie
Als jemand, der sich bereits mit verschiedenen Leuchtmitteln für Fahrzeuge auseinandergesetzt hat, möchte ich heute meine Erfahrungen mit den Philips Ultinon Pro6000 H4 BOOST GEN2 +300%* LED 11342U60B2X2 LED 12V DirectFit teilen. Der Wechsel zu diesen LEDs war für mich ein echtes Highlight – im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Vergleich: Normale H4-Lampen und Philips Vision Plus
Vor dem Umstieg auf die Philips LED H4 hatte ich nur den Vergleich zwischen den normalen H4-Lampen und den Philips Vision Plus. Den Unterschied zwischen diesen beiden empfand ich als minimal und kaum merklich. Die wirkliche Offenbarung kam jedoch, als ich die LED-Leuchten ausprobierte.
Der Wechsel und erste Eindrücke
Am Samstagabend, bei nebligem Wetter, tauschte ich die Leuchtmittel in meinem T4. Die kurze Fahrt zur Werkstatt mit den alten Lampen zeigte mir nochmals deutlich die Defizite der bisherigen Lichttechnik.
Das Wechseln war problemlos möglich, die LED-Lampen haben die gleichen Abmessungen, so dass weder der Abdeckgummi noch etwas anderes modifiziert werden muss. Zur Sicherheit habe ich die Spannung direkt an den H4-Sockeln gemessen, um sicherzustellen, dass ich hier auch die volle Bordspannmung zur Verfügung habe und die – aus meiner Sicht ungenügende Lichtausbeute – nicht durch einen Spannungsabfall im Kabelbaum ausgelöst wird. Der Verdacht hat sich aber nicht bestätigt, ich hatte die Batteriespannung minus 0,2Volt anliegen.
Nach dem Wechsel führte mich der Rückweg durch die gleichen Bedingungen – und was soll ich sagen? Der Unterschied war ein Quantensprung.
Helligkeit und Lichtfarbe
Das Licht der Philips LEDs ist strahlend weiß und hebt sich deutlich von den gelblichen Tönen herkömmlicher H4-Lampen ab. Besonders beeindruckend war die homogene Ausleuchtung des Abblendlichts. Der Straßenrand, links und rechts, wurde wesentlich besser sichtbar, was das Fahrgefühl und die Sicherheit deutlich steigerte.
Fernlicht: Erste Eindrücke
Aufgrund des Nebels konnte ich das Fernlicht nur auf einer kurzen Strecke testen. Dabei fielen mir zwei Dinge auf: Im Nebel reflektiert das Licht spürbar mehr, was die Sicht einschränken kann. Aber auf einem nebelfreien Abschnitt zeigte sich, dass das Licht nicht unbedingt weiter leuchtet, sondern die Umgebung einfach besser ausleuchtet. Allerdings war die Teststrecke zu kurz, um das Fernlicht abschließend zu bewerten.
Abblendlicht: Volltreffer
Im Bereich des Abblendlichts habe ich genau das gefunden, wonach ich gesucht habe. Die gleichmäßige Lichtverteilung und die verbesserte Sicht am Straßenrand machen die Philips LED H4 zu einer ausgezeichneten Wahl für alle, die Wert auf optimale Ausleuchtung legen.
Effektive Kühlung für maximale Leistung
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Philips LED H4-Leuchten ist die ausgeklügelte Kühlungstechnologie. LEDs erzeugen zwar weniger Wärme als herkömmliche Halogenlampen, dennoch ist eine effektive Wärmeableitung entscheidend, um ihre Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Die Philips Ultinon Pro6000 H4 BOOST GEN2 ist mit einem aktiven Kühlsystem ausgestattet, das einen kleinen, leisen Lüfter verwendet, um die entstehende Wärme effizient von den LEDs wegzuleiten. Diese aktive Kühlung sorgt dafür, dass die Leuchtmittel selbst unter anspruchsvollen Bedingungen konstant und stabil arbeiten, was ihre Langlebigkeit und Lichtleistung erheblich steigert. Die Wärme wird dabei in das Scheinwerfergehäuse abgeführt, was sich erstmal als positiven Zusatzeffekt sehe, denn die Wärme sollte eine Beschlagen der Scheinwerfer verhindern. Ob das wirklich so ist, muss sich allerdings erst im Lauf der Zeit bestätigen
Fazit
Die Philips LED H4-Leuchten haben meine Erwartungen deutlich übertroffen. Sie bieten eine moderne Lichttechnologie, die nicht nur durch eine bessere Ausleuchtung überzeugt, sondern auch die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht. Wenn du nach einer echten Verbesserung für dein Fahrzeug suchst, kann ich diese LEDs nur wärmstens empfehlen. Ich habe sie direkt gekauft, als sie auf den Markt gekommen sind und für das Paar stolze 110€ bezahlt. Auf den ersten Blick ist das viel Geld. Aber es geht hier um Sicherheit! Die Alternative, das Fahrlicht des T4 auf ein modernes Niveau zu heben, wäre der Austausch der Scheinwerfer und das wäre deutlich kostenintensiver.
Das Ganze Plug&Play, denn für diese Lampen gibt es eine Freigabe für die Original-Scheinwerfer des T4.