Der Tag beginnt wie immer – zumindest bei mir. Ich sitze schon lange im Frühstücksraum und kopiere meine Fotos und Videos von den Speicherkarten, als Jörg und Bernd dazukommen. Heute ist es ihnen schwer gefallen, sich aus dem Bett zu schälen. Der gestrige Tag war wohl doch recht heftig.
Deshalb beschließen wir, es diesmal ein wenig ruhiger angehen zu lassen. Wir fahren diesmal hinten aus Brebu Nou raus und den Hang hinauf. Ein Hohlweg mit viel Laub und gewachsenen Fels bringt Bernd kurz ins Straucheln, die DR steht aber gleich wieder auf den Rädern und wir können unsere Fahrt fortsetzen.
Über das Hochplateau fahren wir zuerst in Richtung Garana, wollen da dann in Richtung Valiug durch den Wald. Der Himmel ist leicht bewölkt mit viel Sonne, es weht ein stetiger Wind mit teils recht kräftigen Böen.
Kurz vor dem Abzweig durchfahren wir ein Schlammloch und ich entscheide spontan, doch nicht den Weg durch den Wald zu nehmen. Denn dort hatten wir uns vor Jahren schon mal heftig festgefahren, und wenn es im Freien schon so schmierig ist …
So folgen wir den Weg weiter und kommen auf die Verbindungsstraße von Brebu Nou nach Reșița. In Valiug biegen wir rechts ab und erreichen kurze Zeit später den Einstieg in den Forstweg, der uns am Fluss entlang nach Reșița führen wird. Mittlerweile sind die ersten Ängste abgebaut und so kommen wir gut voran. Zwischendurch halten wir für eine kleine Rast, eine Blindschleiche flüchtet vor uns in die Erde – hier ist Flora und Fauna noch in Ordnung.
Am Ende der Foststraße wechseln wir die Flußseite und treffen kurze Zeit später auf einen Bautrupp, die die Schlaglöcher mit Asphalt auffüllen. Mit unseren Motorrädern erwecken wir deren Aufmerksamkeit für einen Moment und rufen ihnen freundlich ‚buna ziua‘ zu.
In Reșița fahren wir an eine Tankstelle, um die Motorräder zu befüllen. Dort frage ich auch nach einem Motorradteilehändler, weil meine Kette sich arg gelängt hat. Ein wenig stolz bin ich, weil die Herren an der Kasse mein rumänisches Gestammel tatsächlich verstehen und ich wiederum deren Antwort. Bevor wir dorthin aufbrechen, halten wir nochmal kurz an einem Mini-Market auf ne Cola und nen Schokoriegel – Energie, die wir gut brauchen können. Die kurze Rast reicht aus, um unsere Seitenständer tief in den von der Sonne weich gewordenen Asphalt einsinken zu lassen.
Die Wegbeschreibung führt am Eisenbahnmuseum vorbei, wo ich Bernd und Jörg vorschlage, dass sie hier warten sollen, solange ich nach der Kette schaue. Wäre Blödsinn, wenn wir zu dritt rumfahren. Gesagt – getan. Wärend sie sich in die Technik längst vergangener Zeit vertiefen, muß ich nochmal fragen, um den Laden zu finden. Zwei Verkäufer sind da und bemühen sich redlich, aufgrund meiner Sprachbrocken mein Problem zu erkennen. Ich gehe raus und zeige auf die Kette, worauf einer der Beiden im Computer sucht und mir dann eine Liste mit Kettenschlössern zeigt. Das ist schon mal ein Anfang. Ich brauch den Rest auch noch dazu. Das Maß der Teilung will er wissen, ich kann mich nicht mehr erinnern und bitte darum, mal kurz im Internet nachsehen zu dürfen. Bereitwillig wird der Monitor umgedreht und die Tastatur gereicht. Einer der beiden fragt mich woher ich komme. ‚Eu sunt din Germania‘ antworte ich, worauf er meint ‚ach, sie sprechen deutsch‘.
Sein Nachbar ist aus Deutschland meint er, und so habe er ein paar Brocken aufgeschnappt. Die paar Brocken sind ein Vielfaches von dem, was ich an Rumänisch kann.
So gestaltet sich die Konversation deutlich einfacher und schon kurze Zeit später finden wir die passende Kette im Computer. Alles wäre perfekt – wäre nicht eine Woche Lieferzeit drauf.
Als ich draußen den Helm und die Handschuhe anziehe kommt er nochmal raus und sagt, ich solle es bei der Konkurrenz versuchen. Er beschreibt mir den Weg, die haben aber zu. Dafür entdecke ich auf dem Weg dahin ein Schild vor einem Lokal ‚Mitch‘. Ich mus an die Freunde aus Biled denken, wo wir die schon gegessen haben.
Zurück am Eisenbahnmuseum werde ich schon erwartet. ‚Können wir irgendwo eine Kleinigkeit essen‘ fragt Jörg. Na klar, habt ihr Lust auf Rumänisch?
Haben sie und so sitzen wir kurze Zeit später auf der Terasse des besagten Restaurants.
Die Konversation mit dem Kellner ist holprig, aber ausschließlich auf Rumänisch und so keimt in mir ein kleiner Hoffnungsfunke auf, dass ich mich doch noch irgendwann in dieser Sprache verständigen kann.
Es kommt das, was ich auch bestellt habe, und es schmeckt uns allen Dreien.
Dann fahren wir los nach Anina, das Schieferwerk ansehen. Die Straße dorthin ist schlichtweg der Hammer. Jedes mal, wenn ich hier lang fahre, gerate ich in einen Kurvenrausch. Nein, so eine tolle und leere Straße gibt es bei uns definitiv nicht.
Wir finden das Werk nicht und weil ich schon mal gelesen habe, dass es abgerissen werden soll, geben wir auch auf, danach zu suchen. Ich entschädige uns mit einem ordentlichen Stück Offroad-Strecke, der uns halb bis Oravița bringt. Hier befindet sich das älteste Theater in Rumänien, welches wir uns zumindest von außen ansehen. Dann zieht es mich weiter zu einem Kloster mitten im Wald: Călugăra. Mit der Chaos-Navigation (das Navi zeigt die Luftlinie zum Ziel) fahren wir darauf zu, müssen aber nach vielen Kilometern Feldweg feststellen, dass wir auf der falschen Seite des Berges sind. Also die ganze Strecke zurück. Auf den zweiten Versuch klappt es sofort und wir erklimmen den Berg zum Kloster über ein winziges Sträßchen mit abenteuerlichen Serpentinen.
Im Hof des Klosters stellen wir die Motorräder ab, zwei Männer sitzen auf einer Bank und winken uns zu. Bernd öffnet die Tür zur Kirche, mach aber gleich wieder zu, weil da drin gesungen wird. Einer de Männer draußen gibt ihm zu verstehen, dass er ruhig hinein gehen kann. Ich gehe derweil zu den beiden Männern und grüße freundlich. Überraschend antwortet der eine auf Deutsch – in dem mir mittlerweile bekannten Dialekt der Banater Schwaben.
Wir kommen ins Gespräch, ich erfahre, dass eine Schwester in Karlsruhe lebt und sein Sohn einer der 6 Mönche des Klosters ist. Den holt er dann auch gleich herbei. Wir bekommen das Gelände gezeigt und erklärt und werden auch in die Kirche gebeten. Aufmunternd winkt mir der Mönch zu, dass ich ruhig fotografieren soll, während vorne in der Ecke zwei Mönche eine Art Messe zelebrieren. Während einer der beiden in Rumänisch singt, bekreuzigt sich der andere ständig. Dann wird das Podest, auf dem das Buch steht um 90 Grad gedreht und die Rollen getauscht.
Wieder draußen bietet man uns Kaffee an, was Jörg gerne annimmt. Wir gehen is das Klostergebäude und genau in den Raum, in dem ich 2006 schon einmal gesessen bin, damals wurden wir zum Mittagessen eingeladen. Man reicht uns ein Tablett mit Kuchen und später noch ein Körbchen mit Eiern. Es ist ja gerade Osterzeit bei den Orthodoxen Christen.
Ich muss mit meinem Ei auf das meines Tischnachbarn schlagen – natürlich geht meines kaputt. Dann werden die Eier umgedreht und diesmal wird mein Ei von ihm attackiert – wieder knackt das meinige.
Der Mönch will vieles von uns wissen und dank seines Vaters klappt das auch trotz Sprachbarriere. Dann reißen wir uns los, denn wir wollen eigentlich ja noch ins Mühlental. An der Klostereigenen Quelle fülle ich meine Wasserflasche auf, dann bedanken und verabschieden wir uns und lassen uns zu Tal rollen. Über einen Feldweg fahren wir zurück nach Oravița und geben ab da dem Asphaltweg den Vorzug – wir wollen ja noch ein ganzes Stück fahren. Kurz vor einer Kreuzung kalkulieren wir nochmal die Zeit und als Bernd ment, er habe eigentlich schon genug, geben wir den ursprünglichen Plan auf und fahren über Anina und Reșița zurück nach Hause. Ein Tenere-Fahrer kommt uns heute zum zweiten Mal entgegen, dreht um und überholt uns. Dann bleibt er plötzlich stehen, so dass ich heftig bremsen müsste. Deshalb wird sich wohl nie erschließen, ob er wegen uns angehalten hat.
Zurück in Reșița fahren wir die Tankstelle vom Morgen nochmals an. Zwischenzeitlich über 170 km gefahren. Dann noch die vielen Serpentinen den Berg hinauf nach Brebu Nou, wo wir kurz vor Sonnenuntergang ankommen.
Moppeds gepflegt, Dusche und Abendessen – diesmal ist es lange vor 23:00 Uhr als wir uns ins Zimmer zurückziehen.
7 Mai 2013
Dienstag, 07.05.2013 Manastirea Calugara
Der Tag beginnt wie immer – zumindest bei mir. Ich sitze schon lange im Frühstücksraum und kopiere meine Fotos und Videos von den Speicherkarten, als Jörg und Bernd dazukommen. Heute ist es ihnen schwer gefallen, sich aus dem Bett zu schälen. Der gestrige Tag war wohl doch recht heftig.
Deshalb beschließen wir, es diesmal ein wenig ruhiger angehen zu lassen. Wir fahren diesmal hinten aus Brebu Nou raus und den Hang hinauf. Ein Hohlweg mit viel Laub und gewachsenen Fels bringt Bernd kurz ins Straucheln, die DR steht aber gleich wieder auf den Rädern und wir können unsere Fahrt fortsetzen.
Über das Hochplateau fahren wir zuerst in Richtung Garana, wollen da dann in Richtung Valiug durch den Wald. Der Himmel ist leicht bewölkt mit viel Sonne, es weht ein stetiger Wind mit teils recht kräftigen Böen.
Kurz vor dem Abzweig durchfahren wir ein Schlammloch und ich entscheide spontan, doch nicht den Weg durch den Wald zu nehmen. Denn dort hatten wir uns vor Jahren schon mal heftig festgefahren, und wenn es im Freien schon so schmierig ist …
So folgen wir den Weg weiter und kommen auf die Verbindungsstraße von Brebu Nou nach Reșița. In Valiug biegen wir rechts ab und erreichen kurze Zeit später den Einstieg in den Forstweg, der uns am Fluss entlang nach Reșița führen wird. Mittlerweile sind die ersten Ängste abgebaut und so kommen wir gut voran. Zwischendurch halten wir für eine kleine Rast, eine Blindschleiche flüchtet vor uns in die Erde – hier ist Flora und Fauna noch in Ordnung.
Am Ende der Foststraße wechseln wir die Flußseite und treffen kurze Zeit später auf einen Bautrupp, die die Schlaglöcher mit Asphalt auffüllen. Mit unseren Motorrädern erwecken wir deren Aufmerksamkeit für einen Moment und rufen ihnen freundlich ‚buna ziua‘ zu.
In Reșița fahren wir an eine Tankstelle, um die Motorräder zu befüllen. Dort frage ich auch nach einem Motorradteilehändler, weil meine Kette sich arg gelängt hat. Ein wenig stolz bin ich, weil die Herren an der Kasse mein rumänisches Gestammel tatsächlich verstehen und ich wiederum deren Antwort. Bevor wir dorthin aufbrechen, halten wir nochmal kurz an einem Mini-Market auf ne Cola und nen Schokoriegel – Energie, die wir gut brauchen können. Die kurze Rast reicht aus, um unsere Seitenständer tief in den von der Sonne weich gewordenen Asphalt einsinken zu lassen.
Die Wegbeschreibung führt am Eisenbahnmuseum vorbei, wo ich Bernd und Jörg vorschlage, dass sie hier warten sollen, solange ich nach der Kette schaue. Wäre Blödsinn, wenn wir zu dritt rumfahren. Gesagt – getan. Wärend sie sich in die Technik längst vergangener Zeit vertiefen, muß ich nochmal fragen, um den Laden zu finden. Zwei Verkäufer sind da und bemühen sich redlich, aufgrund meiner Sprachbrocken mein Problem zu erkennen. Ich gehe raus und zeige auf die Kette, worauf einer der Beiden im Computer sucht und mir dann eine Liste mit Kettenschlössern zeigt. Das ist schon mal ein Anfang. Ich brauch den Rest auch noch dazu. Das Maß der Teilung will er wissen, ich kann mich nicht mehr erinnern und bitte darum, mal kurz im Internet nachsehen zu dürfen. Bereitwillig wird der Monitor umgedreht und die Tastatur gereicht. Einer der beiden fragt mich woher ich komme. ‚Eu sunt din Germania‘ antworte ich, worauf er meint ‚ach, sie sprechen deutsch‘.
Sein Nachbar ist aus Deutschland meint er, und so habe er ein paar Brocken aufgeschnappt. Die paar Brocken sind ein Vielfaches von dem, was ich an Rumänisch kann.
So gestaltet sich die Konversation deutlich einfacher und schon kurze Zeit später finden wir die passende Kette im Computer. Alles wäre perfekt – wäre nicht eine Woche Lieferzeit drauf.
Als ich draußen den Helm und die Handschuhe anziehe kommt er nochmal raus und sagt, ich solle es bei der Konkurrenz versuchen. Er beschreibt mir den Weg, die haben aber zu. Dafür entdecke ich auf dem Weg dahin ein Schild vor einem Lokal ‚Mitch‘. Ich mus an die Freunde aus Biled denken, wo wir die schon gegessen haben.
Zurück am Eisenbahnmuseum werde ich schon erwartet. ‚Können wir irgendwo eine Kleinigkeit essen‘ fragt Jörg. Na klar, habt ihr Lust auf Rumänisch?
Haben sie und so sitzen wir kurze Zeit später auf der Terasse des besagten Restaurants.
Die Konversation mit dem Kellner ist holprig, aber ausschließlich auf Rumänisch und so keimt in mir ein kleiner Hoffnungsfunke auf, dass ich mich doch noch irgendwann in dieser Sprache verständigen kann.
Es kommt das, was ich auch bestellt habe, und es schmeckt uns allen Dreien.
Dann fahren wir los nach Anina, das Schieferwerk ansehen. Die Straße dorthin ist schlichtweg der Hammer. Jedes mal, wenn ich hier lang fahre, gerate ich in einen Kurvenrausch. Nein, so eine tolle und leere Straße gibt es bei uns definitiv nicht.
Wir finden das Werk nicht und weil ich schon mal gelesen habe, dass es abgerissen werden soll, geben wir auch auf, danach zu suchen. Ich entschädige uns mit einem ordentlichen Stück Offroad-Strecke, der uns halb bis Oravița bringt. Hier befindet sich das älteste Theater in Rumänien, welches wir uns zumindest von außen ansehen. Dann zieht es mich weiter zu einem Kloster mitten im Wald: Călugăra. Mit der Chaos-Navigation (das Navi zeigt die Luftlinie zum Ziel) fahren wir darauf zu, müssen aber nach vielen Kilometern Feldweg feststellen, dass wir auf der falschen Seite des Berges sind. Also die ganze Strecke zurück. Auf den zweiten Versuch klappt es sofort und wir erklimmen den Berg zum Kloster über ein winziges Sträßchen mit abenteuerlichen Serpentinen.
Im Hof des Klosters stellen wir die Motorräder ab, zwei Männer sitzen auf einer Bank und winken uns zu.
Bernd öffnet die Tür zur Kirche, mach aber gleich wieder zu, weil da drin gesungen wird. Einer de Männer draußen gibt ihm zu verstehen, dass er ruhig hinein gehen kann. Ich gehe derweil zu den beiden Männern und grüße freundlich. Überraschend antwortet der eine auf Deutsch – in dem mir mittlerweile bekannten Dialekt der Banater Schwaben.
Wir kommen ins Gespräch, ich erfahre, dass eine Schwester in Karlsruhe lebt und sein Sohn einer der 6 Mönche des Klosters ist. Den holt er dann auch gleich herbei. Wir bekommen das Gelände gezeigt und erklärt und werden auch in die Kirche gebeten. Aufmunternd winkt mir der Mönch zu, dass ich ruhig fotografieren soll, während vorne in der Ecke zwei Mönche eine Art Messe zelebrieren. Während einer der beiden in Rumänisch singt, bekreuzigt sich der andere ständig. Dann wird das Podest, auf dem das Buch steht um 90 Grad gedreht und die Rollen getauscht.
Wieder draußen bietet man uns Kaffee an, was Jörg gerne annimmt. Wir gehen is das Klostergebäude und genau in den Raum, in dem ich 2006 schon einmal gesessen bin, damals wurden wir zum Mittagessen eingeladen. Man reicht uns ein Tablett mit Kuchen und später noch ein Körbchen mit Eiern. Es ist ja gerade Osterzeit bei den Orthodoxen Christen.
Ich muss mit meinem Ei auf das meines Tischnachbarn schlagen – natürlich geht meines kaputt. Dann werden die Eier umgedreht und diesmal wird mein Ei von ihm attackiert – wieder knackt das meinige.
Der Mönch will vieles von uns wissen und dank seines Vaters klappt das auch trotz Sprachbarriere. Dann reißen wir uns los, denn wir wollen eigentlich ja noch ins Mühlental. An der Klostereigenen Quelle fülle ich meine Wasserflasche auf, dann bedanken und verabschieden wir uns und lassen uns zu Tal rollen. Über einen Feldweg fahren wir zurück nach Oravița und geben ab da dem Asphaltweg den Vorzug – wir wollen ja noch ein ganzes Stück fahren. Kurz vor einer Kreuzung kalkulieren wir nochmal die Zeit und als Bernd ment, er habe eigentlich schon genug, geben wir den ursprünglichen Plan auf und fahren über Anina und Reșița zurück nach Hause. Ein Tenere-Fahrer kommt uns heute zum zweiten Mal entgegen, dreht um und überholt uns. Dann bleibt er plötzlich stehen, so dass ich heftig bremsen müsste. Deshalb wird sich wohl nie erschließen, ob er wegen uns angehalten hat.
Zurück in Reșița fahren wir die Tankstelle vom Morgen nochmals an. Zwischenzeitlich über 170 km gefahren. Dann noch die vielen Serpentinen den Berg hinauf nach Brebu Nou, wo wir kurz vor Sonnenuntergang ankommen.
Moppeds gepflegt, Dusche und Abendessen – diesmal ist es lange vor 23:00 Uhr als wir uns ins Zimmer zurückziehen.